Es gibt die Hexe von blair !!!

Anfang BeitragsNavigationsLeisteOben --> AnfangLinie -->


Spannende Unterhaltung mit der wahren geschichte


Geschrieben von 5UC1D3 am 10. November 2002 22:26:51:

Anfang BeitragsText -->Keiner weiß ob es sie wirklich gibt, weil sie noch keiner gesehen hatt aber es gibt eindeutige beweise das es sie gibt. Es gibt Illegale bilder die noch nie veröffentlicht wurden, auf den 1.ten bild ist zu sehen wie 2 Kinder aus einem loch von der Polizei geholt wurden , die Kinder sind kreide bleich und sehen aus als ob sie im Schockzustand wären

2.te bild : Ist ein haus mit lauter Handabdrücke zu sehen ( Wie im Film nur das die Handabdrücke nicht im Haus sind sondern draussen am Haus )

3.te bild : Sieht man ein großes Hexagram mit lauter Blair zeichen drumrum

4.te bild : Ist ein wesen was ich ehrlich gesagt nicht richtig beschreiben kann, man sieht ein körper ohne kopf der sich aber eindeutig bewegt da er verschwommen ist. Auf der Brust ist ein zeichen eingeritzt ( Sieht aus wie das ZEICHEN von BLAIR )aus den schnitten leuft blut .Man sieht hinter dem wesen keine Fußabdrücke , das heißt das es schwebt ( Oder es ist gesprungen ).Nur das wesen ist verschwommen nichts anderes, das heißt das die Kammera nicht bewegt wurde.Das Wesen ist völlig dreckig schon fast schwarz , nur die Brust ist sauber.

5.te bild : Man sieht den selben Körper wie auf bild 4. Es Malt oder schreibt was in die Erde man kann leider nicht erkennen was. Man sieht es von der seite, auf dem bild ist eindeutig zu sehen was es in die brust geritzt hat
* ES IST EIN HEXAGRAM *

Die anderen bilder sind halbiert aber auf jeder Hälfte ist das zeichen von Blair zu sehen. Ich habe versucht zwei hälften zusammen zu setzten so das es ein bild ist aber es gibt von jeden bild nur eine Hälfte.

Die Seite auf der die bilder sind ist verschlüsselt.Auf der Seite ist ein eingabe Fenster, dort muß man ein PASSWORT eingeben

Das Passwort lautet "SUCIDE" , wenn ihr es schreibt kommen so kommische zeichen als buchstaaben da die seite verschlüsselt ist, Hacker können die seite entschlüsseln !!!

www.****************.com Ende BeitragsText -->



The Blair Witch Project (USA 1999, Horror)

Regie: Daniel Myrick, Eduardo Sanchez  Darsteller: Heather Donahue, Joshua Leonard, Michael Williams

Inhalt:

1994 machen sich die drei Studenten Heather, Joshua und Michael in das verschlafene Nest Blair auf, um dort einen Dokumentarfilm zu drehen: Sie wollen den Geschichten der sagenumwogenen Blair-Hexe auf die Spur kommen. Der Legende nach soll sich in den Wäldern um Blair eine Gestalt aufhalten, die Angst und Schrecken verbreitet. Im Jahr 1940 soll dieses Wesen 7 Kinder getötet haben, deren Leichen später auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Die drei "Nachwuchsfilmer" beginnen ihre Reportage mit der Befragung der hiesigen Bevölkerung, und wie es bei solch Schauermärchen üblich ist, weis jeder etwas zu erzählen, recht glaubwürdig erscheint jedoch keiner. Daraufhin machen sich Heather, Joshua und Michael auf den Weg, den Wald, in der angeblich die Hexe leben soll, zu erforschen. Gut ausgerüstet ist ihr erstes Ziel die Stelle, an der die sieben Kinderleichen gefunden wurden. Nichts aufregendes ist an diesem Platz zu finden und die Dokumentation scheint recht langweilig zu werden, doch das änderst sich in der ersten Nacht im Zelt schlagartig: Alle drei hören Kinderstimmen und misteriöse Geräusche. Hinzu kommt, dass man sich mittlerweile verlaufen hat und es den Anschein hat, als würden man nie mehr aus diesem Wald herausfinden. Die Lage wird immer unheimlicher und beängstigender. In den nächsten Tagen und Nächten geraten die Studenten immer mehr in Todesangst, da auch noch seltsame Zeichen und unnatürlich angeordnete Steinhaufen gefunden werden. Immer rascher weicht die anfängliche Euphorie einen Dokumentarfilm zu drehen, blanker Todesangst und gegenseiten Schuldzuweisungen, zumal es kein Entkommen aus dem Wald zu geben scheint...

Kritik:

Unbekannte Schauspieler, unbekannte Regisseure und ein Gesamtbudget, mit dem man bei anderen Filmen, wenn überhaupt, wenige Sekunden drehen könnte, sind nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für einen guten Film. Das jedoch die "Ausnahme die Regel bestätigt", zeigt Blair Witch Project. Ohne große Handlung und ohne Special Effects schaffen es die beiden Regisseure, nach einem etwas langweiligem Beginn, den Zuschauer zu fesseln und ihn 'mitzittern' zu lassen. Gerade das Fehlen visueller Effekte (die Hexe bzw. das böse Wesen ist im gesamten Film nicht ein einziges mal zu sehen) machen den Reiz des Filmes aus, da eben selbst der Zuschauer nicht wesentlich mehr weis, als die Figuren des Filmes selbst. Ein weiterer Pluspunkt des Filmes: Der komplette Film wird aus der sicht der drei Hobbyfilmer dargestellt, dass heißt man bekommt das Geschehen nur aus dem Blickwinkel der beiden mitgeführten Kameras zu Gesicht. Das ständige "Gewackel" der Kameras und der stellenweise unsaubere Ton (der Ton übersteuert z.B., wenn einer der drei Studenten zu nahe ins Mikrofon schreit) verleihen dem Film eine gewissen "Authensität" und lassen den Zuschauer quasi "live" dabei sein. Auch die Tatsache, dass die drei Hauptdarsteller eher nicht gerade zu den besten ihres Faches gehören, kann man aus diesem Blickwinkel positiv sehen, da sie ja nur drei "normale" Menschen sind, die hilflos durch den Wald irren. Trotz allem weist der Film doch einige Kritikpunkte auf. Stellenweise wirkt das Vorgehen der drei Hauptcharaktere arg konstruiert. Man verhält sich zwar in Todesangst nicht rational, aber auch nicht so, wie hier im Film (wenn man Angst hat, rennt man nicht unbedingt dahin, woher die Bedrohung kommt...). Und trotz aller Spannung: Am Anfang und auch zwischendurch weist der Film doch einige Längen auf und recht langweilige Szenen vermitteln den Eindruck nur da zu sein, damit Blair Witch Project Spielfilmlänge bekommt. Alles in allem ist Blair Witch Project ein Film, der zu gefallen weis
Kurz gesagt: Ein spannender Horrorfilm, der abseits der üblichen Genrepfade mit minimalen Mittel den Zuschauer beeindrucken und "schocken" kann. (
j.k.)

Wertung:



Wertung für "Beim-Lesen-im-Auto-wird's-mir-schlecht"-Personen:
Die oben erwähnte "unruhige" Kameraführung macht zwar durchaus Sinn (Vermittelt Realismus...), kann aber auch mehr als störend wirken. Personen, die leicht "Seekrank" werden, mögen Blair Witch Project nicht unbedingt in guter Erinnerung behalten. Schon von der ersten Minute ist das Kameragewackel nämlich so stark, dass es solchen Personen nach wenigen Minuten schlecht wird. Der Filmgenuss hält sich dann natürlich in starken Grenzen, zumal keine Besserung in Sicht ist. Eigentlich kann man dann nicht mehr von "Filmgenuss" sprechen. Stellenweise übertreiben es die Regisseure mit diesem "Stilmittel" doch etwas arg: Das man die Kamera in Todesangst nicht gerade ruhig halten kann versteht sich von selbst, wie dilettantisch die drei Dokumentarfilmer aber gerade am Anfang des Filmes mit ihrem Werkzeug umgehen, ist doch etwas zuviel des Guten.


U-Kurve -->


Burkittsville in unseren Tagen.

Sechs Jahre sind seit dem unerklärlichen Verschwinden der Filmstudenten Heather Donahue, Joshua Leonard und Michael Williams in den Wäldern der Black Hills vergangen. Doch zur makabren Touristenattraktion wurde das kleine Städtchen im Bundesstaat Maryland erst seit dem vergangenen Sommer, als die Dokumentation "Blair Witch Project" weltweit in die Kinos kam und zum Überraschungserfolg avancierte. Der Zusammenschnitt des Video- und Filmmaterials der verschollenen Studenten rückte ein düsteres, geheimnisumwittertes Kapitel aus der Geschichte des Ortes ins Rampenlicht der Öffentlichkeit, das die Stadtväter und Einwohner gerne verschwiegen hätten.

Einer der wenigen in Burkittsville, die sofort eine Chance sahen, Geld aus der neugewonnenen Popularität des Fluches der "Blair Witch" zu schlagen, ist der skrupellose "Geschäftsmann" Jeff Donovan. Er gilt in der Gemeinde bereits als Schwarzes Schaf, ihn schert das Gerede über seine Aktivitäten schon lange nicht mehr. Sein Ruf wurde durch obskure Ereignisse in der Vergangenheit ruiniert, obwohl sich niemand im Ort mehr erinnern kann, was er überhaupt angestellt haben soll. Donovans jüngste Idee ist es, Touren in die Black Hills zu organisieren. Über das Internet versucht er, Interessenten für seine "Blair Witch Hunt" zu finden. Mit pseudo-seriöser Attitüde verspricht er, Teilnehmer zu jenen Orten zu führen, die mit der Legende um die Hexe Elly Kedward und dem Verschwinden der Filmstudenten in Verbindung stehen. Jeff will Videoequipment mitnehmen, um jeden Schritt dieser neuen "Hexenjagd" festhalten zu können.

Für eine erste Reise in die Wälder haben sich tatsächlich vier junge Leute angemeldet. Stephen Turner und seine schwangere Freundin Tristen recherchieren ein Sachbuch über den Fluch: "Blair Witch: Hysterie oder Historie". Seit einem Jahr sammeln sie Material über die Hexe und wollen jetzt endlich auch die Originalschauplätze ihres Forschungsgebietes aufsuchen. Erica hingegen glaubt selbst, eine Hexe zu sein und übt sich in weisser Magie. Ihr Ziel ist es, mit dem Geist von Elly Kedward in Verbindung zu treten. "Wir umarmen die Natur, nicht das Böse", erklärt sie ihren Reisegenossen. Kim, die letzte im Bunde, schämt sich nicht, ihre Affinität für das Morbide offen zu zeigen. Sie glaubt, eine übersinnliche Gabe zu besitzen, die ihr einen Kontakt mit dem Totenreich ermöglicht.

Wie einst Heather Donahue und ihre Freunde, lässt die Gruppe Jeffs alten Lieferwagen am Rande der Wälder stehen und dringt in das Dickicht der Black Hills vor. Ihr erstes Lager errichtet sie direkt neben den Überresten der Grundmauern jenes Hauses, in dem der Einsiedler Rustin Parr einst sieben Kinder ermordete. Gerüchte sagen, dass das Haus von Elly Kedward an gleicher Stelle stand und ihr Geist Parr den Befehl erteilte, die Kinder in seinen Keller zu verschleppen und bestialisch hinzurichten.

Als die Dunkelheit hereinbricht, scheint nichts auf die Anwesenheit einer übernatürlichen Macht hinzudeuten. Doch die jungen Leute sind entschlossen, die Nacht über jeder noch so kleine Besonderheit aufzulauern. Am nächsten Morgen erwachen die Camper erstaunt darüber, überhaupt zu Bett gegangen zu sein. Ihre Körper sind bedeckt von winzigen Papierfetzen. Es sind die kaum noch wiederzuerkennenden Rechercheunterlagen Stephens, die der Wind wie Schnee über sie hinwegtreibt. Entsetzt stellen die Expeditionsteilnehmer fest, dass ihnen allen die Erinnerung an die letzten fünf Stunden der Nacht fehlt. Ihre Ratlosigkeit droht, sich in Panik zu verwandeln, als sie feststellen, dass Jeffs Videokameras, die ihr Lager und seine Umgebung beobachteten sollten, verschwunden sind. Doch Kim spürt, ohne es den anderen erklären zu können, dass zumindest die Videobänder noch in ihrer Nähe verborgen sind. Sie weist Jeff den Weg zu einem Erdloch am Rande der Ruine, in dessen schlammiger Tiefe seine Finger auf die Kassetten mit den Aufnahmen stossen. Bevor die jungen Leute einen klaren Gedanken fassen können, setzen bei Tristen Unterleibsblutungen ein. So schnell wie möglich treten sie die Flucht aus den Wäldern an, ohne Zeit zu haben, nach einer Erklärung für das Geschehene suchen zu können. Tristen fürchtet, innerhalb der Ruine jenes Hauses, in dem der Eremit sieben Kinder ausweidete, ihr ungeborenes Baby verloren zu haben.

Im Krankenhaus von Burkittsville erhält sie grausige Gewissheit. Noch am Krankenbett erscheint ihr die Vision eines verwesenden Kindes, dass sie zu warnen versucht. Nach Tristens Entlassung kehrt die Expedition in Jeffs abgelegene Wohnung am Stadtrand von Burkittsville zurück. Er hat sich ein altes Lagerhaus aus dem vergangenen Jahrhundert umgebaut, dass wie eine verlassene Burg anmutet. Hier wollen alle gemeinsam eine Erklärung für das Phänomen finden, das ihnen in den Wäldern zustiess, und rekonstruieren, was mit ihnen in den verlorenen Stunden geschehen ist. Sie beginnen, die Videobänder auszuwerten - und stellen Anomalien in den Aufzeichnungen fest. An einer Stelle des Bandes erscheint ein Bild, dass an die im Pentagramm angeordneten Leichen eines Suchtrupps erinnert, der 1886 bei Coffin Rock gefunden wurde. An anderer Stelle, die die verlorenen Stunden dokumentiert, tanzt Erica nackt durch die Ruine. Das Misstrauen der Expeditionsteilnehmer untereinander wächst, da keiner dem anderen seine Unschuld am Geschehen glauben will. Doch bald schon merken sie, dass die seltsamen Ereignisse mit ihrem Verlassen der Wälder noch nicht zu Ende sind.

Bizarre Symbole erscheinen auf ihren Körpern, die Runen eines alten heidnischen Alphabetes beginnen, sich in ihre Haut einzubrennen. "Wir sind von einer Hexe berührt worden", identifiziert Erica die Zeichen, "wir werden alle sterben!"

In den folgenden Stunden dringt das Weinen von Kindern in Todesangst an die Ohren der jungen Leute. Visionen entstellter kleiner Körper tauchen in den Gängen des Hauses auf, scheinen ihnen Botschaften aus der Vergangenheit übermitteln zu wollen. Einbildung und Wahrheit sind immer schwieriger auseinander zu halten. Nachdem Jeffs alter Lieferwagen von geheimnisvoller Hand zerstört wurde, steckt die Expedition in dem alten Gemäuer am Rande der verfluchten Wälder fest.

Die Gruppe muss sich eingestehen, dass sie nach der Nacht in der Ruine nicht allein aus dem Unterholz zurückgekehrt ist. Was immer dort haust, haben sie mit sich gebracht. Nicht als Gast, der ihnen unsichtbar folgte, sondern als ein Wesen, das von jedem von ihnen Besitz ergriffen hat, um einen nach dem anderen in einen grausamen Tod zu treiben. Die Mitglieder der Expedition erkennen, sie werden die Schrecken und Verbrechen der Vergangenheit noch einmal durchleben müssen, um ein Leid zu rächen, das kein Mensch allein jemals sühnen kann.

Sie beginnen, die Träume von Elly Kedward zu träumen, sie durchleben durch deren Augen noch einmal die grausame Folter und Hinrichtung der Hexe. Bald bringt keiner von ihnen mehr die Kraft auf, sich gegen dieses Geschöpf zu stellen, das zuviel Böses erlebt und in sich vereinigt hat, um jemals seinen Frieden zu finden. Die Jäger der Hexe von Blair beginnen die Jagd auf sich selbst...

Mythologie:

 

Die Gemeinde von Blair, dem heutigen Burkittsville, liegt in North Central Maryland, zwei Stunden von Washington D.C. entfernt.

Sommer 1769

Der einzige existierende amtliche Beleg über Elly Kedward, jene Frau, die man üblicherweise als "Hexe von Blair" beschuldigt, wird in das Register des Segelschiffes "Reliant" eingetragen. Dort findet sich eine Elly Kedward unter den Auswanderern, die die "Reliant" von Irland nach Amerika brachte.

Februar 1785

Mehrere Kinder behaupten, eine gewisse Elly Kedward habe sie in ihr Haus im Wald gelockt, um ihnen Blut auszusaugen. Elly wird der Hexerei für schuldig befunden und während des besonders harten Winters aus dem Dorf verbannt. Man nimmt an, dass sie in den Wäldern rund um Blair den Tod gefunden hat.

November 1786

Anfang des Winters verschwinden alle Ankläger Ellys, und die Hälfte aller Kinder aus der Stadt. Aus Angst, einen Fluch auf sich geladen zu haben, fliehen die Bewohner aus Blair und schwören, niemals wieder Elly Kedwards Namen auszusprechen.

November 1809

Das Buch "The Blair Witch Cult" wird veröffentlicht. Allgemein als Fiktion angesehen, erzählt es von einer ganzen Stadt, die von einer Hexe verflucht wird.

1824

Die Stadt Burkittsville wird auf dem ehemaligen Gebiet von Blair gegründet.

August 1825

Elf Zeugen geben an, die Hand einer bleichen Frau gesehen zu haben, die die 10jährige Eileen Tracle in den Tappy East Creek gezogen hat. Die Leiche des Kindes bleibt unauffindbar und nach ihrem Ertrinken ist das Gewässer 13 Tage lang mit öligen Bündeln aus Holzstöcken verunreinigt.

März 1886

Die achtjährige Robin Weaver wird als vermisst gemeldet. Mehrere Suchtrupps brechen auf. Weaver taucht wieder auf, einer der Suchtrupps bleibt dafür verschwunden. Die Körper der Männer werden Wochen später am Coffin Rock gefunden, angeordnet in Form eines Pentagramms. Sie sind an Armen und Beinen zusammengebunden, die Bäuche aufgeschlitzt und ausgeweidet.

November 1940 - Mai 1941

Emily Holland ist das erste von insgesamt sieben Kindern, das aus dem Gebiet um Burkittsville verschwinden.

25. Mai 1941

Ein alter Einsiedler namens Rustin Parr taucht auf dem Marktplatz auf und verkündet, dass er "endlich fertig" sei. Nachdem die Polizei nach stundenlanger Wanderung sein abgeschiedenes Haus in den Wäldern erreicht, findet sie die Leichen der vermissten Kinder im Keller. Jedes der Kinder wurde auf rituelle Weise ermordet und ausgeweidet. Parr gibt alles bis ins Detail zu und erklärt, dass er es für den "Geist einer alten Frau" getan habe, der vom Wald ausserhalb seines Hauses Besitz ergriffen habe. Er wird schnell verurteilt und gehängt.

20. Oktober 1994

Die Collegestudenten Heather Donahue, Joshua Leonhard und Michael Williams treffen in Burkittsville ein, um Ortsansässige zur Legende um die Hexe von Blair für eine Semesterarbeit zu befragen. Heather interviewt Mary Brown, eine alte und geistig etwas verwirrte Frau, die ihr ganzes Leben in der Gegend verbracht hat. Mary behauptet, die Hexe von Blair eines Tage in der Nähe von Tappy East Creek gesehen zu haben: In Gestalt einer haarigen Bestie - halb Mensch, halb Tier.

21. Oktober 1994

Am frühen Morgen interviewt Heather zwei Fischer, die den Filmemachern erzählen, dass Coffin Rock weniger als 20 Minuten von der Stadt entfernt liegt und durch einen alten Holzfällerweg zu erreichen ist. Die Filmemacher brechen wenig später auf und werden nie wieder gesehen.

25. Oktober 1994

Die erste Suche aus der Luft wird gestartet. Später wird Joshs Auto an der Black Rock Road gefunden.

26. Oktober 1994

Die Maryland State Police beginnt ihre Suche im Gebiet des Black Hill Forest. Die Operation dauert zehn Tage lang an und beschäftigt mehr als hundert Leute, Suchhunde, Helikopter und einen Satelliten des Verteidigungsministeriums.

5. November 1994

Die Suche wird abgebrochen, ohne eine Spur der Filmemacher zu erbringen. Nicht ein einziges Teil ihrer Ausrüstung wird gefunden. Heathers Mutter Angie beginnt in Privatinitiative eine erschöpfende Suche nach ihrer Tochter und deren Begleitern.

19. Juni 1995

Der Fall wird als unaufgeklärt abgeschlossen.

16. Oktober 1995

Studenten des Anthropologie-Studiengangs der University of Maryland entdecken einen Seesack mit Filmmaterial, der unter den Grundmauern einer 100 Jahre alten Hütte im Wald vergraben liegt. Er enthält DAT-Bänder, Videokassetten, eine HI-8 Videokamera, Heathers Tagebuch und eine CP 16-Filmkamera. Nach der Untersuchung gibt Ron Cravens, der Sheriff von Burkittsville bekannt, dass die 11 Rollen Schwarzweissfilm und die 10 HI-8-Videotapes aus dem Besitz von Heather Donahue und ihrer Crew stammen.

15. Dezember 1995

Nach der Untersuchung des Seesackinhaltes werden ausgewählte Filmsequenzen den Familien der Verschwundenen vorgeführt. Laut Angie Donahue zeigen sie ungewöhnliche Vorgänge, die jedoch keinen Aufschluss über das Geschehene geben. Die Familien bezweifeln die Sorgfältigkeit der Analyse, fordern eine erneute Untersuchung und weitere Sichtung.

19. Februar 1996

Die Familien sehen weitere Ausschnitte, die die Polizei jedoch für gefälscht hält. Ausser sich vor Wut, geht Mrs. Donahue mit ihrer Kritik an die Öffentlichkeit. Sheriff Craven verbietet jedoch jeglichen weiteren Zugang zum Beweismaterial. Ein Verbot, das auch zwei Prozesse nicht aufheben können.

1. März 1995

Das Büro des Sheriffs verkündet, dass das Material nicht beweisskräftig ist und erklärt den Fall erneut für abgeschlossen. Das Filmmaterial soll nach Ablauf der juristischen Sperrfrist, am 16. Oktober 1997, den Familien überlassen werden.

16. Oktober 1997

Das gefundene Filmmaterial über die letzten Tage ihrer Kinder wird an die Familien von Heather Donahue, Joshua Leonhard und Michael Williams übergeben. Angie Donahue beauftragt Haxan Film, das Material zu untersuchen und die Vorgänge zwischen dem 20. und 28. Oktober 1994 zu rekonstruieren.

14. Juli 1999

Haxan Film und Artisan Entertainment veröffentlichen in den USA einen Dokumentarfilm über das Verschwinden der drei Jugendlichen. Er wird zum erfolgreichsten Independent-Film aller Zeiten. Burkittsville wird in den folgenden Monaten für viele Zuschauer, die an dem Fluch der Hexe von Blair und dem Schicksal der Filmstudenten Anteil nehmen, zur Pilgerstätte.

Auszüge aus der Handschrift "The Blair Witch Cult", erschienen 1809

"Wie er mir zu berichten drängte, lebte er in einem Ort, der 40 Meilen gen Norden lag. Dieser Ort musste aufgegeben werden, so erzählte er, weil er von einem Fluch befallen wurde. Die solide gebauten Häuser, die dort noch immer stehen, wurden vernagelt und blieben leer, ohne dass ihre Bewohner wagten, eine Nachricht zu hinterlassen, weshalb sie sich zu einem raschen Aufbruch entschlossen. Doch es war zu hören, dass eine Hexe diesen Ort verflucht hatte und er erklärte, einen Friedhof gesehen zu haben, der mit den Grabsteinen von Kindern angefüllt war. Ob dies der Wahrheit entspricht oder nicht, vermag ich nicht zu sagen."

"Das hässliche alte Weib riss den Kopf von des Jungens zitterndem Körper und dann bestrich sie die Kirche mit seinem noch warmen Blut. Da erst bemerkte ich das Gebiss eines Hundes. Es wuchs aus einem ihrer Beine. Sie besass Kontrolle über die Tiere des Waldes. Selbst die Bäume schienen ihrem Gebot zu folgen. Wenn sie ging, berührte sie nie den Boden. Jene, die ihr folgten, erhoben ein grässliches Geschrei über die Toten, die die Strassen säumten und beschmutzten
 



Datenschutzerklärung
Kostenlose Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!