Die 7 Wunder der Welt

Wer sagt dir, was denn wirklich zählt?
Denn jeder weiß, dass es Wunder gibt.
Vor langer Zeit hat man sie gebaut:
Die sieben Wunder der Welt.

Babylon war ein Traum aus Gold,
wo jeder Stein ein Geheimnis barg.
Der Weg dorthin ist vom Winde verweht.

Und man erzählt davon,
dass man einmal erträumt, den Turm zu Babel.
Doch der Traum davon ist schon lange zerstört
und vom Winde verweht für immer.

Niemand weiß, wo Atlantis liegt,
wer da gelebt, und wer dort geliebt.
Auch dieser Traum ist in Trümmern der Sehnsucht versiegt.

Wer sagt dir, was dann wirklich zählt?
Denn jeder Baum, der blüht,
und das Brot, das man teilt, sind für mich Wunder,
und jeder Kuss von dir, jeder Schuss, der nicht fällt,
weil ein Traum ihn besiegt, sind Wunder.

Wer bestimmt, was denn wirklich zählt,
was heute zählt für uns auf dieser Erde?

Jeder Baum, der noch blüht,
und das Brot, das man teilt, sind für mich Wunder,
jedes Kind, das träumt, jedes Wort, das nicht lügt,
jeder Tag, der neu beginnt und nicht betrügt,
und jeder Kuss, der wärmt, und jeder Schuss, der nicht fällt,
weil ein Traum ihn besiegt für immer.

Welcher Traum könnte größer sein!
Das sind für mich und für alle Zeit
die Wunder der Welt, die Wunder der Welt,
die sieben Wunder der Welt, die sieben Wunder der Welt.


 




SPUREN IM SAND
(Margaret Fishback Powers)

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Und es entstand vor meinen Augen,
Streiflichtern gleich, mein Leben.

Als das letzte Bild an meinen Augen
voruebergezogen war, blickte ich zurueck.
Ich erschrak, als ich entdeckte, dass
an vielen Stellen meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt frage ich Jesus:
"Herr - als ich dir alles gab, was ich hatte,
da hast du mir versprochen, du würdest
immer bei mir sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den
schwersten Zeiten meines Lebens nur
eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich alleine gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein
lassen, erst recht nicht in Noeten und
Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur im Sand erkennst,
sei ganz gewiß, da habe ich dich getragen."

 
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